Die Arbeit mit künstlicher Intelligenz erfordert kulturelles Verständnis. Mehr noch: Sie erfordert ein tiefes Verständnis für kulturelle Nuancen, die Tonalität und den Stil Ihrer eigenen Kommunikation. Dieser Blog-Post zeigt, wie kulturelle Hintergründe die Grundlage für erfolgreiches AI-gestütztes Marketing bilden.
Warum menschliche Expertise für sie Arbeit mit KI unverzichtbar ist
Künstliche Intelligenz, insbesondere große Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs), basiert auf der Analyse und Verarbeitung von riesigen Datenmengen. Doch diese Modelle sind nur so gut wie die Menschen, die sie trainieren und einsetzen. Die Kernfrage lautet: Wie trainieren wir KI-Modelle, damit sie branchenspezifische Sprache, Tonalität und Stil verstehen?
Die Antwort liegt in der Symbiose von Technologie und menschlicher Expertise. KI kann zwar Daten analysieren und Muster erkennen, aber sie versteht die kulturellen Feinheiten nicht intuitiv. Hier kommt der Mensch ins Spiel: Er ist der Kurator, der sicherstellt, dass KI-generierte Inhalte relevant, authentisch und zielgruppenspezifisch sind.
Das Konzept des „Kulturellen Korpus“
Ein LLM kann als ein riesiges Netzwerk von Verbindungen zwischen Datenpunkten beschrieben werden. Dieses Netzwerk bildet ein kulturelles Gedächtnis – einen „kulturellen Korpus“. KI Tools stellen Verbindungen zwischen diese Datenpunkten her. Wer diesen Datenschatz versteht, kann die KI sehr viel besser bei der Produktion steuern.
Ein praktisches Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie erstellen Inhalte für einen Wein-Blog. Um eine anspruchsvolle Zielgruppe zu adressieren, müssen Sie deren kulturellen Kontext verstehen. Welche Medien konsumiert sie, welche Erwartungen hat sie an einen Wein-Content? Vielleicht liest sie Gourmet-Magazine wie den „Gault Millau“ oder den „Guide Michelin“.
Das LLM weiß, welche Themen, welche Sprache, welche Tonalität in diesen Magazinen verwendet wird. Wenn Sie es auch wissen und sich sicher sind, dass dies in Ihrer Zielgrupe resoniert, dann können sie die KI entsprechend briefen. Ihr Wissen ermöglicht es Ihnen, die KI so zu trainieren, dass sie im Stil eines Gourmet-Autors schreibt und den richtigen Ton trifft.
Die Rolle der Strategen
Der Erfolg von KI-gestütztem Content hängt also entscheidend von der Arbeit des Strategen ab. Dieser muss die kulturellen Nuancen und Beziehungen so gut verstehen, dass er die richtigen Prompts für die KI formulieren kann.
Ein Gegenbeispiel:
Während ich mich mit geschriebener Sprache und deren Feinheiten intuitiv wohl fühle, fällt mir der Umgang mit visuellen Content-Tools wie MidJourney schwer. Begriffe wie „HDR“ oder „Unreal Engine“ sind mir fremd, da mir der kulturelle Hintergrund für diese Art der kreativen Sprache fehlt. Dieses Defizit zeigt, wie wichtig es ist, das eigene kulturelle Fundament zu kennen und gezielt einzusetzen.
KI trainieren: Eine kulturelle Partnerschaft
Die Nutzung von KI-Tools ist ein kreativer Prozess, der sowohl technisches Wissen als auch kulturelles Verständnis erfordert. Um die volle Leistungsfähigkeit von KI zu erschließen, muss sie mit kulturellen Referenzen und Kontexten trainiert werden. Dies gilt nicht nur für die Erstellung von Texten, sondern auch für visuelle Inhalte, die einen spezifischen Stil oder eine besondere Ästhetik nachahmen sollen.
Die Kernaufgabe des Menschen besteht darin, die richtige Balance zwischen technischer Effizienz und kultureller Authentizität zu finden. Nur so kann KI Ergebnisse liefern, die authentisch und überzeugend sind.
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